Wer auf die Bescheide der Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer wartet, muss sich noch etwas gedulden. Beide Inhalte sind Teil der Haushaltssatzung, die sich aktuell noch in der politischen Diskussion befindet. Erst am 21. Februar steht diese im Rahmen der Ratssitzung zum Beschluss, wodurch sich die Versendung beider Bescheide verschiebt.
Wie Kämmerer Simon Thienel mitteilt, wolle man vermeiden, die 8500 Bescheide zweimal eintüten und frankieren zu müssen. “ Aus Gründen der Einheitlichkeit und Wirtschaftlichkeit werden wir die Steuerbescheide inclusive aller Gebühren – Abfall, Abwasser, Straßenreinigung – erst Ende Februar/Anfang März versenden.“ Fälligkeit sei dann der 17. März.
Die Bürger sowie Gewerbetreibenden hätten also einen Monat mehr Zeit, bevor Sie die erste von vier Zahlungen im Jahr 2023 leisten müssen, so Thienel. Das Steueramt bittet darum, „von weiteren zahlreichen Anrufen und Anfragen“ abzusehen. Wer einen Dauerauftrag eingerichtet hat, sollte diesen möglichst so lange ruhen lassen.
(Quelle LokalDirekt)