Oberbrügge. Kleidung, Kuscheltiere und Kuchen: Beim ersten „Wunderbasar“ gab’s am Samstag, 2. September, all das, was zu einem klassischen Basar dazugehört. Für Organisator und Vorsitzenden Timo Boehm steckt aber viel mehr dahinter. Im geht es auch darum, auf sich aufmerksam zu machen. Mitglieder für den Förderverein der Kita Wunderland zu gewinnen. Und langfristig auch die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Denn aktuell seien es lediglich 27 Unterstützer.
Schließlich gehe es um eine gute Sache, so Boehm. Mit den Einnahmen aus dem Basar – und weiteren Aktionen – kann der Förderverein ganz konkret helfen. Wünsche der Kitakinder und Erzieher erfüllen, die sonst nicht umsetzbar seien. Aktuell wünsche sich das Team einen weiteren Gummistiefel-Ständer. Dank des ersten Basars rückt dieser nun in greifbare Nähe.
Standgebühr und Kuchenspenden für die Förderverein-Kasse
23 Standbetreiber verkauften Spielzeug und Kleidung. Fürs Teilnehmen zahlten sie vorab zehn beziehungsweise sieben Euro – je nachdem ob sie noch einen Kuchen spendeten. Die süßen Speisen gab’s übrigens gegen eine Spende zu kaufen. Die Summe all dieser Einnahmen landet auf dem Konto des Fördervereins.
Timo Boehm hofft, dass sich nach der Premiere des „Wunderbasars“ neue Unterstützer finden. Auch Firmen könnten den Verein mit einer Mitgliedschaft stärken. Wer Mitglied werden möchte, kann sich beim Vorsitzenden per Mail an der.foerderverein@online.de melden. Schon jetzt steht fest: Das Interesse an einem Basar im Oberbrügger Bürgerhaus ist groß – und wird von vielen Familien angenommen. Eine Wiederholung zur gleichen Zeit im kommenden Jahr sei geplant.
Weitere Fotos in der Galerie. Premiere: Viele Familien kommen zum ersten „Wunderbasar“ – Oberbrügge-Ehringhausen (oberbruegge-ehringhausen.de)
(Quelle LokalDirekt)